Christian Anzenberger

Gesang

Neben seiner Tätigkeit als Softwareentwickler in der Automatisierungsbranche besuchte er, mit Unterbrechung, von 2002 bis 2013 das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten im Ausbildungszweig "Lied Messe Oratorium". Weiters besuchte er auch mehrere Kurse bei Prof. Kurt Widmer aus Basel, Prof. Wolfgang Holzmair aus Salzburg und KS Wolfgang Bankl aus Wien. Seit 2013 nimmt er Privatunterricht bei Daniel Sarge.
Mittlerweile erfolgen regelmäßige Engagements als Solist bei verschiedenen Chören in Niederösterreich und darüber hinaus wie zum Beispiel im Stift Herzogenburg, Stift Melk oder auch bei der Dommusik Linz.

Robert Jäger

Klavier

1978 ... Klavierunterricht am Kärntner Landes-konservatorium bei Prof. A.Papenberg
1988 ... Studium Klavierpädagogik an der Wiener Musikuniversität bei Prof. A.Cox
1993 ... Lehrbefähigungsprüfung mit Auszeichnung (IGP1)
1996 ... Erhalt des Titels Mag.art (IGP2)
2004 ... Konzertfachabschluss in der Schweiz bei Prof. E.Henz-Diemand

Konzerttätigkeit Österreich:
Internationales Musikfestival Styriarte (2006, 2008)
Internationale Musikwochen Millstatt (2000,2003,2006)
Eisenstadt „Liszt-Fenster“
Konzerttätigkeit Italien:
Udine, Vicenza - Teatro Olimpico Schweiz: Davos, Aarau und vieles mehr

Ab 1994 Unterrichtstätigkeit an mehreren Musikschulen in Niederösterreich
Seit 2005 in Ober-Grafendorf

Ewald Reiter

Lesung

Eher der leichten Muse zugewandt tritt er als Musiker, Kabarettist und Moderator in Erscheinung. Als ihn vor einigen Jahren beinahe seine Stimme verlassen hätte, begann er bei Klaus Ofczarek an der Volksoper eine Stimmbildung. Im Laufe dieser 3 Jahre kam er mit dem Schubert- und dem Musikfestival in Steyr in Berührung.
Als Dr. Carrasco begleitete er den Mann von La Mancha bis zu seinem bitteren Ende. Nach mehrjähriger organisatorischer Tätigkeit war er als Dr. Doolittle in "My fair lady", als Frosch in "Die Fledermaus" und als Prof. Hinzelmann im "Weißen Rößl" zu sehen. Auch dieses Jahr wird er in der Produktion von "Wiener Blut" wieder auf der Bühne stehen.
Sein Wahlspruch lautet:
"Ob Gesang, ob Sprache, ob ernst ob heiter,
Rufen sie einfach Ewald Reiter."

Komponisten, Dichter, Werke

Franz Schubert

* 31. Jänner 1797 am Himmelpfortgrund
† 19. November 1828 auf der Neuen Wieden

war ein österreichischer Komponist.
Er gilt gemeinhin als Schöpfer des deutschen Kunstliedes und hat darin auch viele Nachahmer gefunden. Komponisten wie Robert Schuhmann, Johannes Brahms und Hugo Wolf haben seine Ideen aufgegriffen und zu neuen Höhepunkten weiterentwickelt.
Schubert bleibt jedoch derjenige welcher eine neue musikalische Gattung schuf indem er Gedichte derart in Musik setzte, daß diese Musik die Worte des Gedichts unterstreicht, ihre Bedeutung hervorhebt und ihnen sogar neuen Sinn verleiht.

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Johannes Brahms

* 7. Mai 1833 in Hamburg
† 3. April 1897 in Wien

war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent.
Seine Kompositionen werden vorwiegend der Hochromantik zugeordnet. Durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber über diese hinaus.
Brahms gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte.

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"Vier ernste Gesänge", op. 121

1896 schrieb Johannes Brahms seine letzten Lieder, die "Vier ernste Gesänge" über Worte aus der Heiligen Schrift. Sie waren ein Epitaph (Gedenkschrift) für Clara Schumann (* 13. September 1819; † 20. Mai 1896), aber auch eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod und zeigen die neobarocke Formenwelt des späten Brahms, in der die Romantik “aufgehoben” erscheint.

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Kurt Tucholsky

* 9. Jänner 1890 in Berlin
† 21. Dezember 1935 in Göteborg

Geboren als Sohn eines Kaufmanns in Berlin, studierte er zunächst Jura und war kurze Zeit Bankvolontär. Er war Mitarbeiter und zeitweilig Herausgeber der "Weltbühne".
Seit 1924 lebte Tucholsky überwiegend im Ausland und kehrte nur sporadisch nach Deutschland zurück. Ab 1929 lebte er in Schweden. 1933 verboten die Nazis die "Weltbühne", verbrannten Tucholskys Bücher und bürgerten ihn aus.
Tucholsky starb in Hindås bei Göteborg, vermutlich durch Selbstmord.

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